Das Wichtigste vorab:
Der regelmäßige Austausch von Trinkwasser kann das Verkeimungsrisiko infolge von längerer Stagnation in Installationen erheblich reduzieren. Informieren Sie sich beim Gebäudeeigentümer oder bei der Verwaltung über die Qualität des bereitgestellten Trinkwassers:
- Wurden Schutzmaßnahmen während des Shutdowns durchgeführt?
- Liegen Probenahmeergebnisse einer Untersuchung auf Legionellen vor?
- Halten Sie Ausschau nach Aushängen oder Informationsschreiben.
Informationen
Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören leicht verständliche Informationen zum richtigen Verhalten.
Maßnahmen:
Für Betreiber und Verwaltungen
Unterbliebener Trinkwasseraustausch kann zu Verkeimungen führen.
Einfache Maßnahmen reduzieren gesundheitliche Risiken – spülen, spülen, spülen.
Klare Zuordnung von Verantwortungen schafft Sicherheit.
Informieren Sie außerdem Ihre Gäste über die Trinkwasserqualität, die Sie Ihnen anbieten.
Für Nutzer und Urlauber
Lassen Sie das Trinkwasser vor der Benutzung ablaufen, bis sich die Temperatur nicht mehr verändert.
Kaltwasser sollte fühlbar kalt, Warmwasser fühlbar heiß sein (Fingertest).
Es handelt sich um eine Maßnahme, die jede Person (Eigentümer*in, Mieter*in, Urlauber*in oder Nutzer*in) vor der ersten Nutzung des Trinkwassers zur Reduzierung des hygienischen Risikos selber vor Ort durchführen kann.
